Referenzen
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Cuxhaven Neubau Liegeplatz 4
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Hamburg Altstadt Axel Springer Quartier
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HafenCity, südl. Überseequartier
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HafenCity "Himmelsberg"
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Steinwerder Hafen Hamburg
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DolWin Gamma
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Retheklappbrücke Hamburg
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BIM – Projekt des Bundes, Brücke Bergedorfer Straße (B 5 / BAB 1)
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Bahnübergänge Hammer Straße
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HafenCity Engel & Völkers Headquarters
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Hochwasserschutz Niederhafen Hamburg
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Hamburg Heights (Spiegel-Insel)
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Tunnelbau
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Autobahnstrecken, Großbrücken und Straßentunnel
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Offshore Windparks
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U-Bahnlinie U4 Hamburg
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Rotschlammdeponie Bützfleth/Stade
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Kraftwerk Moorburg
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Opernwerkstätten und –fundi Hamburg-Rothenburgsort
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HafenCity, Freizeitinsel Baakenpark
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HafenCity, Hongkongstraße
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HafenCity Versmannstraße
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HafenCity, Lohsepark
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Künstliche Insel Mittelplate, Wattenmeer
Cuxhaven, Neubau Liegeplatz 4
Für die Herstellung einer ca. 8 ha großen Hafenbetriebs- und Umschlagsfläche in Cuxhaven (Fertigstellung 2018) erfolgte eine Sandverfüllung mittels Rainbow-Verfahren und mittels Spülverfahren der rückverankerten gemischten Spundwandeinfassung sowie abschließend im Trockeneinbauverfahren. Über einen längeren Zeitraum wurde dann eine Baugrundverbesserung in Form einer Setzungsvorwegnahme mittels Geländeüberschüttung und setzungsbeschleunigenden Vertikaldränagen durchgeführt. Das anschließend auf einer Länge von 240 m hergestellte Kajenbauwerk besteht aus einer mit Stahlträgern rückverankerten gemischten Spundwand und einer auf Ortbetonrammpfählen tief gegründeten Kaiplatte.
Der große wasserseitige Geländesprung zwischen Kajenbauwerk und Elbe von ca. 27 m sowie die belastungsempfindlichen organischen Weichschichten stellten besondere Anforderungen an unsere geotechnischen Bearbeitungen.
- Erkundungskonzept, Ausschreibung und Überwachung der wasserseitigen Baugrunderkundungen
- Baugrundbeurteilung und Gründungsempfehlungen
- Mitwirkung bei der Erdbauplanung
- Prüfung der Ausführungsplanung
- Mitwirkung bei der Planung von Pfahlprobebelastungen sowie deren örtliche Überwachung und Auswertung
- Bauberatungen, Feldflügelsondierungen, bodenmechanische Qualitätskontrollen, Auswertung von Setzungsmessungen
Hamburg-Altstadt, Axel-Springer-Quartier
In zentraler Hamburger Innenstadtlage entsteht derzeit das Axel-Springer-Quartier, dessen Baugrube für eine 3-geschossige Tiefgarage als geschlossener Trog mit einer mehrfach rückverankerten überschnittenen Bohrpfahlwand ausgebildet wird. Insgesamt werden 45.000 m² Bruttogeschossfläche errichtet. Eine besondere Herausforderung ist die Sicherung der direkt angrenzenden 14-geschossigen Hochhausbebauung.
- Planung des Baugrundaufschlusses
- Baugrundbeurteilung und Gründungsempfehlungen
- geotechnischen Beratungsleistungen in der Planungsphase und während der Baumaßnahme
- Ausarbeitung der wasserrechtlichen Anträgen
HafenCity, südliches Überseequartier
Das südliche Überseequartier mit einer Baufläche von mehr als 67.000 m2 und einem Investitionsvolumen von rd. 1 Milliarde Euro ist zurzeit das mit Abstand größte Teilprojekt in der HafenCity Hamburg. Die 2- bis 3-geschossige Baugrube grenzt im Süden an die Elbe mit Kreuzfahrtterminal, im Osten an den Magdeburger Hafen und umschließt den Tunnel der U-Bahnlinie U4 mit dem Haltestellenbauwerk Überseequartier. Hierdurch ergeben sich außergewöhnliche geotechnische Herausforderungen in allen Projektphasen.
- Planung/Koordination/Auswertung Baugrunduntersuchungen
- Geotechnische Beratungen zur Planung und Ausschreibung der Baugrube
- Baugrundbeurteilung mit geotechnischen Hinweisen zur Baugrubenplanung und Gründung der Hochbauten
- Erarbeitung Wasserhaltungskonzept für die bauzeitliche Trockenhaltung / Aufstellen der wasserrechtlichen Anträge zur Grundwasserabsenkung und zur Wiederversickerung
- Verformungsprognose des U-Bahn Bauwerks mittels numerischer Berechnung in Zusammenarbeit mit dem Tragwerksplaner
HafenCity, „Himmelsberg“ – Stützbauwerk in Bewehrte-Erde-Bauweise
Oberhalb der aufgeschütteten Freizeitinsel Baakenpark im Baakenhafen wurde von uns die Konstruktion der Aussichtsplattform „Himmelsberg“ in Form eines Pyramidenstumpfes mit bis zu 70 ° steilen und begrünten Wänden geplant und berechnet. Das Besondere und Einzigartige des geogitterbewehrten Sandkörpers besteht darin, dass die Konstruktion im Hafenbecken steht und hier den Elbwasserständen ausgesetzt und auch für Schiffsanprall bzw. Treibgutstoss zu dimensionieren war. Gleichzeitig war eine dauerhafte durchgängige natürliche Begrünung zu gewährleisten.
("Informative Illustration: Christian Eisenberg, Quelle HafenCity")
- Machbarkeitsstudie
- Baugrund- und Gründungsgutachten
- Ingenieurbauwerk Objektplanung (LP 2 bis LP 8)
- Ingenieurbauwerk Tragwerksplanung
(LP 2 bis LP 4 und LP 6 bis LP 8)
Steinwerder Hafen, Verfüllung Hafenbecken
Zur Schaffung zusätzlicher Umschlag- und Lagerflächen wurde der südliche Teil des Steinwerder Hafens verfüllt. Für den Erd- und Wasserbau haben wir alle Planungsleistungen von der Grundlagenermittlung über die Antragsunterlagen zur Planfeststellung, der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen bis hin zur örtlichen Bauüberwachung erbracht. Der an der Gewässersohle anstehende Schlick machte das Verrieseln in dünnen Lagen erforderlich und zur Setzungsvorwegnahme wurde das Überschüttverfahren mit Vertikaldräns ausgeführt.
- Planung der Hafenbeckenverfüllung einschließlich Aufstellen der Planfeststellungsantragsunterlagen
- Aufstellen der Vergabeunterlagen für die Erd- und Wasserbauarbeiten
- Geotechnische Beratungsleistungen zur Hafenbeckenverfüllung (Erd- und Wasserbau sowie Uferwand)
- Örtliche Bauüberwachung in Zusammenarbeit mit
einem Partner
Offshore Konverterplattform DolWin Gamma
Die Konverterplattform DolWin Gamma liegt in der Deutschen Bucht nördlich der Insel Borkum. Sie ist für eine Übertragungskapazität von 900 Megawatt ausgelegt, sodass hierdurch die beiden benachbarten Windparks Borkum Riffgrund 2 und Merkur ans Netz angeschlossen werden können. Die Konverterplattform selbst weist eine Länge von 85 m sowie eine Breite von 54 m und eine Höhe von 32 m auf. Errichtet wurde Sie im Jahr 2016 auf zwei getrennten Jackets (geteiltes Jacket), die über insgesamt 18 Stahlrohrrammpfähle tief gegründet sind. Fertigstellung des Netzanbindungssystems DolWin Gamma ist für 2017 vorgesehen.
- Planung, Begleitung und Auswertung der ergänzenden Baugrunderkundung
- Geotechnische Beratung u. a. im Zuge der Seebodenvorbereitung und zum Absetzen der Jackets
- Planung und Begleitung der dynamischen Pfahlprobebelastungen
- Führen des Tragfähigkeitsnachweises der Gründungspfähle auf Basis der Pfahlprobebelastungen
Neubau Retheklappbrücke
Die mit 104 m Spannweite längste Klappbrücke Europas stellt eine sehr wichtige Straßen- und Eisenbahnverbindung im Hamburger Hafengebiet zwischen Neuhof und Hohe Schaar dar. Das Projekt umfasst zudem den Neubau einer etwa 180 m langen Straßenbrücke über die Eisenbahngleise. Die Herstellung der Gründung der neuen Klappbrücke unmittelbar neben der bestehenden, ca. 80 Jahre alten bestehenden Hubbrücke sowie das Bauen im Tidegewässer Elbe waren neben den schwierigen Baugrundverhältnissen die größten geotechnischen Herausforderungen.
- Erkundungskonzept und Koordination der Baugrunderkundung
- Baugrundbeurteilung und Gründungsempfehlung für die verschiedenen Teilbereiche
- Planungsbegleitende geotechnische Beratungen
- Baubegleitende geotechnische Beratungen
- Geotechnische Überwachung insb. der Herstellung der
Baugrubenwände, Rückverankerung UW-Betonsohle und Rückverankerung des Bauwerkes
BIM – Projekt des Bundes, Brücke Bergedorfer Straße (B 5 / BAB 1)
Bei der geplanten Erneuerung der Brücke der B5 (Bergedorfer Straße) über die BAB A1 in Hamburg-Billstedt handelt es sich um ein Pilotprojekt des Bundes, bei dem die BIM-Methode im Rahmen des Stufenplans „Digitales Planen und Bauen“ in einer zweiten Pilotphase erprobt werden soll. Das Projekt wird vom Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) durchgeführt.
Die Erneuerung ist als Ersatzneubau mit einem vollständigen Rückbau der beiden bestehenden Brückenquerschnitte vorgesehen. Die beiden neuen Brücken sind als Zweifeldbrücken mit einem Stahlverbundüberbau geplant. Die Gesamtbreite des Brückenbauwerks beträgt etwa 32 m und die Gesamtstützweite zwischen den Widerlagern etwa 46 m. Die Widerlager sollen als flach gegründete Kastenwiderlager aus Stahlbeton ausgebildet werden.
- Baugrundbeurteilung und Gründungsempfehlung sowie orientierende Schadstoffuntersuchung
- Erstellung eines dreidimensionalen Baugrundmodells für die Planung, AVA, Bau und Betrieb des Brückenbauwerks mit der AutoCAD Civil-3d Software
- Mitwirkung bei der Erstellung eines BIM-Standards für den LSBG
Hammer Straße – Aufhebung der Bahnübergänge
Mit der Tieferlegung der Hammerstraße unter den beiden Eisenbahnlinien der DB AG werden nach langer Zeit zwei innerstädtische beschrankte Bahnübergänge aufgehoben. Zufolge der bis nahezu Geländeoberkante anstehenden hohen Grundwasserverhältnisse wurde von uns das Konzept einer wasserdichten Trogbaugrube entwickelt und ein dreidimensionales Grundwassermodell zur Überprüfung des Einflusses der Baumaßnahme auf die Grundwasserverhältnisse erstellt.
- Baugrundbeurteilung und Gründungsempfehlung, Erstellen von Bemessungsprofilen
- Mitwirken bei der Aufstellung der Ausschreibungsunterlagen für die Trogbaugrube
- Erstellen eines 3-dimensionalen Grundwassermodells (FE-Methode) zur Ermittlung der Auswirkungen des Trogbauwerks auf die Grundwasserverhältnisse sowie Ermittlung von Maßnahmen zur Wiederherstellung der Wasserdurchlässigkeit nach Abschluss der Baumaßnahme
- Geotechnische Fachberatung und Überwachung während der Bauausführung
sowie Grundwassermonitoring
HafenCity, Engel & Völkers Headquarters (Baufeld 60)
Bei dem Neubau Engel & Völkers Headquarters handelt es sich um ein 7- bis 8-geschossiges Gebäude, auf das im nordwestlichen Bereich ein insg. 15-geschossiges Hochhaus aufgesetzt wird. Über die gesamte Baufläche wurden vollflächig vier Untergeschosse angeordnet, was zu einer Baugrubentiefe von rd. 15 m geführt hat.
- Erkundungskonzept und Koordination der Baugrunderkundung
- Baugrundbeurteilung und Gründungsempfehlung
- Geotechnische Beratung des Tragwerksplaners und des Bauherrn
- Beratung des Investors zu den grundstücksbedingten Mehrkosten
- Baubegleitende geotechnische Beratungenn
- Geotechnische Überwachung der Ausführarbeiten sowie der Grundwasserhaltung
- Baubegleitende Zustandsfeststellung der an die Baugrube angrenzenden Flächen
- Übernahme der Funktion des neutralen Schiedsgutachters für den Investor und die HafenCity Hamburg
GmbH
Baubegleitende geotechnische Beratungen Hochwasserschutz im Hamburger Niederhafen, 600 m neue Kaiwand mit Promenade und Tiefgarage
Im Zuge des Projektes Hochwasserschutz für Hamburg wird im HWS-Abschnitt Niederhafen zwischen den St. Pauli-Landungsbrücken und dem Binnenhafen auf ca. 625m Länge eine neue HWS-Wand mit hochliegender Promenade und integrierter Tiefgarage errichtet. Während des Komplettabbruches der alten Promenade und dem Bau der neuen HWS-Anlage muss der Sturmflutschutz für die Hamburger Innenstadt gewährleistet bleiben. Weitere Herausforderungen ergeben sich durch das Bauen im Bestand aus mehreren alten Uferwandkonstruktionen sowie aufgrund der schwierigen Baugrund- und Grundwasserverhältnisse am nördlichen Hafenrand.
- Erkundungskonzept und Koordination der Baugrunderkundung
- Baugrundbeurteilung und Gründungsempfehlung
- Aufstellen von Bemessungsprofilen sowie Bemessungswasserständen
- Baubegleitende Überwachung aller Spezialtiefbauarbeiten (GEWI, Bohrpfähle, Spundwände und geotextile Sandsäulen)
- Geotechnische Beratung Los 1 und 2 von der Planungsphase bis zur
Ausführungsphase
Hamburg Heights (Spiegel-Insel)
Das ursprünglich „Spiegel-Insel“ genannte Ensemble zwischen Rathaus und Speicherstadt umfasst das ehemalige Spiegel-Hochhaus und die IBM-Zentrale mit denkmalgeschützten Fassaden sowie umliegende Neubauten. Geotechnische Herausforderungen lagen u.a. in komplizierten Bestandssituationen (Tiefgarage alt/neu) sowie in schwierigen Baugrund- und Grundwasserverhältnissen.
- Erkundungskonzept und Koordination der Baugrunderkundung
- Baugrundbeurteilung und Gründungsempfehlung
- Beratung zur Sanierung der vorhandenen Bauwerksdränagen
- Wasserhaltungskonzept
- Wasserrechtliche Anträge
- Überwachung der bauzeitlichen Wasserhaltungsmaßnahmen (Monitoring)
- Baubegleitende geotechnische
Beratung
Tunnelbau
Die geotechnische Begleitung der unterschiedlichsten Tunnelbaumaßnahmen vom Microtunneling bis zu Großröhren mit 14 m Durchmesser für den Straßen- und U-Bahn- Verkehr, für Sielbau, Fernwärme-, Gas- und Stromtransportleitungen an Land und unter Wasser mit Tideneinfluss ist seit Gründung unseres Büros eine unserer Kernkompetenzen. Unsere umfassenden Leistungen reichen von der Aufstellung des Erkundungskonzeptes, der Vorbereitung, Überwachung und Auswertung der Baugrundaufschlüsse über das geotechnische Gutachten mit Empfehlungen zu den geeigneten Vortriebsverfahren und den Angaben zur statischen Bemessung bis zur Begleitung des Planfeststellungsverfahrens und der fachtechnischen Bauüberwachung.
- Neubau der U-Bahnlinie U5 mit 20 km Schildvortrieb Ø 11 m und 19 Haltestellen
- Neubau der U-Bahnlinie U4 HafenCity mit 5,6 km Schildvortrieb Ø 6,5 m und 3 Haltestellen
- A 20, Neue Elbquerung bei Glückstadt, Schildvortrieb von 2 Röhren Ø 14 m über je 5,7 km Länge
- Auffahrung des 3,4 km langen aufgefächerten Forschungstunnels XFEL/TESLA mit unterschiedlichen Durchmessern
- Rohrvortrieb eines Elbedükers mit Ø 3 m über 1,5 km unter der Elbe bei Hetlingen für Gastrans-portleitungen
- Auffahren eines 4 km langen Tübbingtunnels Ø 3,5 m unter der Emsmündung für eine Gastransportleitung
- Planung der Fernwärmeanbindung des Kraftwerks Moorburg mit Unterquerung von 3 Elbarmen mit Rohr- bzw. Tübbingvortrieben mit Ø 3,5 m bis 4,2 m und Längen zwischen 460 m und 1,3 km
Autobahnstrecken, Großbrücken und Straßentunnel
Die Verkehrsinfrastruktur in der Metropolregion Hamburg wird zügig weiter ausgebaut. Zahlreiche Autobahnprojekte befinden sich in der Planung und im Bau. Besondere geotechnische Herausforderungen liegen einerseits in den schwierigen Baugrundverhältnissen der Hamburger Elbmarsch (mit belastungsempfindlichen organischen Weichschichten aus Klei und Torf) sowie andererseits in anspruchsvollen Ingenieurbauwerken - von innerstädtischen Kreuzungsbauwerken bis zu Tunnelbauwerken unter der Elbe.
- Aufstellen eines Erkundungskonzepts
- Vorbereiten und Mitwirken bei der Vergabe der Aufschlussarbeiten und deren Überwachung (land- und z.T. wasserseitig ausgeführten Baugrundaufschlüsse)
- Aufstellen und Durchführen eines umfangreichen bodenmechanischen Laborversuchsprogramms
- Geotechnisches Streckengutachten mit Baugrundbeurteilung und Darstellung der hydrogeologischen Verhältnisse (Grundwassermodelle), grundbautechnische Angaben zu den Ingenieurbauwerken und Baugruben sowie Angaben zur Bemessung des Tunnels (Elbquerung)
- Mitwirken bei der Planfeststellung
- Geotechnische Beratungen zur Planung
- Empfehlungen und Hinweise zur Bauausführung
- Beispiele:
- A7, 8-streifiger Ausbau südlich des Elbtunnels, Hochstraße Elbmarsch-Brückenbauwerk K20, VKE 708
- Neubau der A 26, Stade-Hamburg, 4.BA
- Ausbau der A 7 von Moorburg bis AS HH-Heimfeld
- A 20, Küstenautobahn
- A 20, Nord-West-Umfahrung Hamburg, Abschnitt einschließlich Neue Elbquerung
(Tunnel)
Offshore Windpark
Als geotechnische Sachverständige gehören wir zu den Pionieren der Offshore-Windenergie in Deutschland. Dr.-Ing. Stefan Weihrauch ist Mitglied der Expertengruppe für den BSH-Standard Baugrunderkundung. Unsere Erfahrungen erstrecken sich auf mehr als 20 Offshore-Windparks in der deutschen Nord- und Ostsee.
- Baugrundvor-/Baugrundhauptuntersuchungsberichte
- Baugrund- und Gründungsgutachten (Entwicklungs- und Konstruktionsphase)
- Ergänzungsberichte zur Zyklik
- Beratung zu Design Basis, Basic Design und Ausführungsplanung
- Offshore-Überwachung
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Dynamische Pfahltests
Neubau der U-Bahnlinie U4
Für den Bau der insgesamt rd. 5,1 km langen neuen U-Bahnlinie U4 mit drei neuen Haltestellen wurden unter schwierigen Baugrundverhältnissen und Tideneinfluss der Elbe zwei jeweils rd. 2,8 km lange Einzelröhren im Schildvortrieb unter diversen Hafenbecken und der zentralen Innenstadt aufgefahren und rd. 2,3 km Tunnel- und Trogstrecke in der HafenCity in offener Bauweise erstellt. Im Zuge der Arbeiten kam nahezu das gesamte Spektrum des modernen Spezialtiefbaus zum Einsatz und wurde von uns fortlaufend geotechnisch überwacht.
- Erkundungskonzept und Koordination der Baugrunderkundungn
- Baugrundbeurteilung sowie geotechnisches Gutachten
- Hydrogeologisches Gutachten und technische Schadstofferkundung
- Baubegleitende geotechnische Beratungen
- Geotechnische Überwachung der Spezialtiefbauarbeiten, u.a. Herstellung der Schlitzwände, Bohrpfahlwände und Zugverankerungen
- Begleitung der Ankerprüfungen
- Geotechnische Betreuung des
Schildvortriebes
Errichtung und Erweiterung der Rotschlammdeponie in Bützfleth/Stade
Seit Anfang der 1970er Jahre wird in der nordwestlich von Stade im Bützflether Moor gelegenen Rotschlammdeponie Bützfleth der Rückstand des Rohstoffes Bauxit aus der Aluminiumoxid- und -hydroxidproduktion abgelagert. Der etwa 5,1 km lange Ringdamm wird hierfür stetig erhöht. Die unterschiedlichen Bauweisen der einzelnen, derzeit bis zu 16 m hohen Dammabschnitte sowie die in sehr großer Mächtigkeit anstehenden organischen Weichschichten sind bei der weiteren Erhöhung der Dämme zu berücksichtigen.
- Aufstellen von Baugrund-/Deponieguterkundungskonzepten
- Baugrundbeurteilungen und Gründungsempfehlungen
- Aufstellen von geotechnischen Berechnungen zur Standsicherheit für die Erhöhung der Deponiedämme
- Entwurfsplanung mit Entwurf der Dammgeometrie und Empfehlungen zu Baugrund- und Deponiegutverbesserung
- Baubegleitende geotechnische Beratungen
- Durchführung und Auswertung von Feldflügelsondierungen sowie
Horizontalverschiebungsmessungen
- Geotechnische Beweissicherung
Kraftwerk Moorburg
Mit der Errichtung des Steinkohlekraftwerks Moorburg auf einer Polderfläche im Hamburger Hafen waren Kaianlagen und Uferwände unter Berücksichtigung des Hochwasserschutzes zu errichten und eine Vielzahl unterschiedlichster Gebäudetypen zu erstellen. Bei schwierigen Baugrund- und Grundwasserverhältnissen haben wir das jeweilige Gründungskonzept entwickelt, das Baugrubensystem vorgegeben und das Wasserhaltungskonzept unter Berücksichtigung der behördlichen Auflagen entwickelt.
- Baugrundbeurteilungen und Gründungsempfehlungen der verschiedenen Bauwerkskomponenten
- Örtliche Bauüberwachung der Spezialtiefbauarbeiten (Schlitzwände, Rütteldruck- sowie Rüttelstopfverdichtungen, Rammpfähle und Ortbetonbohrpfähle)
- Überwachung und Auswertung von Probebelastungen (Rückverankerung Kaianlage, Ortbetonrammpfähle mit Fuß, Verpresspfähle mit kleinem Durchmesser)
- Grundwassermonitoring (Wasserhaltungskonzept, Grundwasserabsenkung,
Grundwasserwiederversickerung)
Geländevorbereitung für den Neubau der Opernwerkstätten und –fundi in Hamburg-Rothenburgsort
Auf dem Gelände des ehemaligen Huckepackbahnhofes in Hamburg Rothenburgsort werden die Opernwerkstätten und-fundi der Hamburgischen Staatsoper errichtet. Im Zusammenhang mit den vorlaufenden Geländeaufhöhungen auf dem Grundstück sowie für die angrenzenden Erschließungsstraßen wurden von uns Erdbau- und Baugrundverbesserungsmaßnahme geplant und überwacht. Als geotechnische Besonderheit seien die besonders belastungsempfindlichen Torfe genannt, die zu einer planmäßigen Setzungsvorwegnahme von bis zu 1,5 m führten.
- Betreuung von Baugrundaufschlussarbeiten
- Baugrundbeurteilung und Gründungsempfehlung für die Erschließungsstraßen und die Opernwerkstätten
- Detaillierte Setzungs- und Konsolidationsberechnungen
- Planung der Erdbau- und Baugrundverbesserungsmaßnahmen im Zusammenhang mit den Geländeaufhöhungen (Vor-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung)
- Vorbereiten und Mitwirkung bei der Vergabe, Aufstellen der Vergabeunterlagen für die Erdbau- und Baugrundverbesserungsmaßnahmen
- Prüfung der Ausführungsplanung
- Örtliche Bauüberwachung und Bauoberleitung
- Bodenmechanische Qualitätsuntersuchungen, Ausführung von Verdichtungskontrollen und Auswertung von
Setzungsmessungen
- Geotechnische Beratungsleistungen
HafenCity, Freizeitinsel Baakenpark
Im Zuge der Teilverfüllung eines tidebeeinflussten Hafenbeckens (Baakenhafen) in der HafenCity Hamburg wird auf einer ca. 2,5 ha großen Halbinsel eine Grün- und Freizeitanlage errichtet. An unsere geotechnische Planung wurden im Zusammenhang mit dem überwiegenden Schlickverbleib an der Gewässersohle und dem anfänglich erforderlichen Verrieseln in dünnen Sandlagen hohe Anforderungen gestellt. Besonders hervorzuheben sind auch unsere Planung von ökologischen Maßnahmen, wie z. B. die begrünten Kammerdeckwerk in den Böschungsbereichen und die auf der Ostseite befindliche Röhrichtzone sowie unser Sandmanagement.
- Erkundungskonzept und Koordination der Baugrunderkundung
- Baugrundbeurteilung und Gründungsempfehlung
- Erdbauplanung (Vor- und Entwurfsplanung)
- Genehmigungsplanung
- Aufstellen der Vergabeunterlagen
- Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe
- Prüfung der Ausführungsplanung
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Örtliche Bauüberwachung und Bauoberleitung
HafenCity, Hongkongstraße, Baugrundverbesserung, Gründungspolster auf vertikalen Traggliedern
Für die hochwassersichere Höhenanordnung der Hongkongstraße in der HafenCity Hamburg musste das Gelände um ca. 3 m aufgehöht werden. Der natürliche Baugrund ist durch stark belastungsempfindliche organische Weichschichten aus Klei und Torf gekennzeichnet. Für die weitgehend setzungsfreie Gründung des Straßenkörpers wurde eine Baugrundverbesserung in Form eines geogitterbewehrten Gründungspolsters auf vertikalen Traggliedern (hier: Betonsäulen) durchgeführt. Damit konnten die zulässigen Restsetzungen nach dem Leitungsbau und der Herstellung des Straßenoberbaus erfolgreich eingehalten werden.
- Erkundungskonzept und Koordination der Baugrunderkundung
- Baugrundbeurteilung und Gründungsempfehlung mit grundbautechnischen Angaben zu den geplanten Straßenbaumaßnahmen
- Planung der Baugrundverbesserung
- Aufstellen der Vergabeunterlagen für die Erdbau- und Baugrundverbesserungsmaßnahmen
- Geotechnische Fachbauleitung
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Baubegleitende geotechnische Beratungen
HafenCity, Versmannstraße und Quartier Baakenhafen
Hier wurde das Gelände für die geplanten Straßen auf einer Gesamtlänge von rd. 2,5 km um rd. 3,5 m aufgehöht, um eine Hochwassersicherheit auf rd. NN +9,0 m zu erzielen. Neben den schwierigen Baugrundverhältnissen bestand die Komplexität dieser Baumaßname darin, die öffentliche Verkehrsführung zu jedem Zeitpunkt aufrechtzuerhalten, parallele Baumaßnahmen wie der U-Bahnbau der U4 und die Leitungs- und Straßenbauarbeiten einzuplanen sowie die angrenzenden Bebauungen (z. B. Gleisanlagen der Deutschen Bahn und Uferwandkonstruktionen zur Elbe) zu berücksichtigen. Hierfür haben wir die erdbautechnische Planung zur Geländevorbereitung, Baugrundverbesserung und Geländeaufhöhung geplant und die Baumaßnahme überwacht.
- Erkundungskonzept und Koordination der Baugrunderkundung
- Baugrundbeurteilung und Gründungsempfehlung
- Aufstellen aller geotechnischen Berechnungen, u.a. Standsicherheit Dämme, Setzungs- und Zeitsetzungsberechnungen, FE-Berechnungen zu den Auswirkungen der Geländeaufhöhung auf die benachbarten DB-Gleise
- Planung und Ausschreibung der Erdbau- und Baugrundverbesserungsmaßnahmen
(HOAI LP 1 bis 4 und 5 bis 9)
- Örtliche Bauüberwachung und Oberbauleitung
- Baubegleitende geotechnische Beratungen
HafenCity Hamburg, Lohsepark
Der Lohsepark ist mit ca. 4 ha die größte Parkanlage in der HafenCity Hamburg und wird im Sommer 2017 fertiggestellt. Im Zuge der Geländeaufhöhungen für den Hochwasserschutz des neuen Quartiers „Am Lohsepark“ einschließlich der angrenzenden Straßendämme wurden aufgrund der belastungsempfindlichen organischen Weichschichten vorlaufende Baugrundverbesserungsmaßnahmen erforderlich. Diese Erdbaumaßnahmen wurden von uns geplant und während der Bauausführung überwacht.
- Erkundungskonzept und Koordination der Baugrunderkundung
- Baugrundbeurteilung und Gründungsempfehlung
- Erdbauplanung (Vor- und Entwurfsplanung)
- Aufstellen der Vergabeunterlagen
- Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe
- Prüfung der Ausführungsplanung
- Örtliche Bauüberwachung und Bauoberleitung
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Objektdokumentation
Künstliche Insel Mittelplate im Nationalpark Wattenmeer
Im Wattenmeer vor der Westküste Schleswig-Holseins befindet sich eines der größten Erdölfelder Norddeutschlands. Zur Erdölgewinnung wurde hier von 1985 bis 1987 die künstliche Insel Mittelplate errichtet. Die standortbedingten Anforderungen führten zu einer unkonventionellen Bauweise als fangedammähnliche, mit Wattsanden aufgefüllte Spundwandkonstruktion. Wir haben die Konzeption, die Planung und den Bau der künstlichen Insel Mittelplate als geotechnische Berater erfolgreich mitgestaltet. Im laufenden Förderbetrieb sind wir bei allen geotechnischen und geohydraulischen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Erweiterung der Anlage auch heute noch beratend tätig.
- Beratung des Bauherren in allen bodenmechanischen und grundbautechnischen Belangen
- Standsicherheitsnachweise der Spundwände und des Fangedamms
- Abschätzung der Verflüssigung (Liquefaction) der anstehenden Wattsande infolge von zyklisch auftretenden Wellenbelastungen
- Entnahme von Proben des Spundwandbelags zur Beurteilung der Auswirkung von mikrobiell induzierter Korrosion und Prognosen zukünftiger Abrostungsraten
(aktuell)